Levada da Negra - Pico do Cedro - Paredão - Levada da Serra de Santo António - Terreiro Freixo - 16 km
Mal wieder eine tagesfüllende Bergtour machen, das war die Idee - und das Wetter passte.
Wir fahren auf der Panorama-Straße Richtung Pico do Areeiro und stellen das Auto an der Kreuzung mit der Levada da Negra ab. Erst mal geht's bergauf entlang der Levada bis zur Madre, dann setzen wir die Wanderung Richtung Pico do Areeiro fort. Bei der Verzweigung rechts/links, verlassen wir den offiziellen Weg und steigen links weiter zum Pico do Cedro. Wir sehen den Trubel auf dem Areeiro, hier ist es still.
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| Levada da Negra |
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| Levada da Negra |
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| weißer Ginster - Cystisus multiflorus |
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| zentrale Bergkette |
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| Pico do Areeiro |
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| Pico do Cedro |
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| alte Wegweiser |
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| Goldlackblättrige Wolldistel |
Danach wandern wir hinunter zum Miradouro do Paredão und machen an der „Rückwand“ die erste Pause. Der Blick in den Schlund - Curral das Freiras - ist gigantisch.
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| auf der "großen Wand" |
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| Paredão - von hinten |
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| Paredão und Pico Grande |
Auf der Panoramastraße gehen wir ca 600 m in östlicher Richtung, dann biegen wir nach Süden ab. Es gibt hier eine Bikerpiste und eine Fahrpiste, die mittlerweile zu einem schönen Wanderweg verwachsen ist. Dann kommt das große „W“. Der Weg, der zum Bach und zur Levada do Pico do Curral führt ist leider ziemlich zugewachsen. Piet hackt uns eine Spur durch den Stechginster, was ziemlich aufhält.
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| der fiese Stechginster |
Dort, wo der nächste Weg von oben trifft, ist alles wieder gut. Wir sind jetzt wieder auf dem ecotrail. Allerdings verpassen wir den Übergang zur Levada da Serra de Santo António. Tipp: wenn der Weg gruselig wird, ist man falsch!
Also zurück, und schon sehen wir den Abstieg ins Bachbett. Zweite Pause.
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| blühende Kiefern |
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| Levada da Serra de Santo António (weißes Band im Hintergrund) |
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| hier gibt es keinen Übergang - also zurück |
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| Bachbett |
Dann gehts auf der fast unsichtbaren Levada da Serra de Santo António wieder heraus aus dem Tal. Diese kleine Levada ist verrohrt und hat sehr spezielle Kontrollschächte.
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| Levada da Serra de Santo António |
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| Levada da Serra de Santo António - Rückschau |
Wir können ihr leider nicht ewig folgen. Also gehts an dam nächsten Kreuzungspunkt wieder nach oben bis wir die Forststraße (geteert, super Zustand) erreichen. Links an den ehemaligen Schafspferchen vorbei, erreichen wir den Kamm, um ins Tal der Ribeira Grande zu schauen. Unter uns ist die Levada da Negra zu sehen.
Jetzt geht es auf einem sehr spannenden Weg in ständigen Auf und Ab durch teilweise dichte Vegetation tief in das Tal der Ribeira Grande hinein. Der Weg ist frei und in gutem Zustand. Nur so lassen sich die vielen Bachquerungen durchsteigen.
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| Wassertunnel eines unübersichtlichen Levadasystems |
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| letzte Bachquerung/verfallene Levada |
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| Pico do Escalvado |
Nach etlichen Stunden erreichen wir die kleine Ebene von Terreiro Freixo mit den Schafspferchen. Jetzt ist es nur noch ein kleines Stück Graspiste bis zum Parkplatz.
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| Terreiro Freixo |
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| Schafspferche |
Fazit: Wunderschöne Bergtour für Streckenwanderer.
Tipp: um den Ginsterverhau zu umgehen, nimm die zweite Piste ab dem Miradouro do Paredão (nach weiteren 400 m). Wegen des von Bikern ausgefahrenen Weges vom Pico do Cedro zur Paredão, empfehle ich die Wanderung umgekehrt zu machen, um dieses Stück im Aufstieg statt im Abstieg zu machen.
Gehzeit: 5 h 30
Höhendifferenz: 980 m
Anfahrt: zur Panoramastraße über die ER 107-1 oder ER 202
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