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01 Juli 2023

Hexenküche


Nachdem wir uns gestern die dampfende Erde nahe Ribeira Grande angesehen (und gerochen) hatten, wollten wir uns heute in die Hexenküche von Furnas bewegen. Ein Kratersee, um den herum die Erde dampft und brodelt, der Lagoa das Furnas war das Ziel, das wir zunächst mal von oben betrachteten. Vom Pico do Ferro führt ein interessanter Weg, ziemlich steil hinunter. Dort sind wir genau rechtzeitig, als die großen Töpfe mit im Erdloch gegarten Cozido hochgenommen und zu den Restaurants transportiert werden. Von dieser Tradition, einen deftigen Eintopf in der heißen Erde zu garen, lebt die ganze Region. 

Nach unserer kurzen Wanderung fahren wir weiter nach Povoação. Der kleine Ort an der Südostküste mit Hafen und sehr lebendigem Dorfkern gefällt uns außerordentlich gut. Es ist unser letzter Tag auf São Miguel, und wir finden es fast schade, dass wir dieses nette Dorf erst jetzt entdeckt haben.

Über den Salto do Cavalo fahren wir an die Nordküste zurück und essen in Achadinha ein zweites Mal sehr lecker im Restaurante "Poço Azul".

Lagoa das Furnas



die "Hexenküche" von Furnas






Blick vom Pico Ferro auf Vulkankegel-Reste

am Strand von Povoação

Povoação

Povoação

Povoação

Povoação

Blick vom Miradouro Salto do Cavalo Richtung Furnas


Morgen hüpfen wir zur zweiten Azoren-Insel  - Santa Maria. Dort werden wir wieder einmal eine Weitwanderung rund um die Insel unternehmen. 80 Kilometer in fünf Tagen mit Übernachtung in rustikalen "Abrigos". Kann sein, dass es mit den Posts erstmal nicht mehr so gut klappt, zumindest nicht mit Fotos.



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