… gehört den Tüchtigen, meinte unser Bergführer am Ende des Tages.
Natürlich hatte es morgens wieder geregnet, also: was machen wir. Tom (unser Bergführer) schlägt vor , dass wir nochmal zum Hundskopf hoch gehen, weil wir an allen anderen Wänden heute keine Chance zum Klettern hätten. Am Pass müssen wir uns erstmal -klatschnass - im Stripsenjoch-Haus aufwärmen. Heißer Tee und nochmal heißer Tee und nach anderthalb Stunden hört es endlich auf zu schütten und es nieselt nur noch. Wir beschließen mit dem Kletterequipment weiter bis zum Hundskopf aufzusteigen, und wenn garnichts geht, einfach eine Gipfeltour zum Stripsenkopf zu machen, und zu hoffen, dass wir auf dem Rückweg nochmal an den Fels kommen.
Und dann geschieht das Unvorhergesehene: die Sonne kommt heraus und wir haben vier Stunden Kletterspass, bevor uns die ersten Tropfen zum Rückzug zwingen. Wir erreichen gerade noch den Pass bevor es richtig losprasselt. Also sitzen wir auch diesen Schauer nochmal aus - und Ende gut, alles gut, steigen im sonnigen Abendlicht zum Hans-Berger-Haus ab.
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