Heute hat es nun geklappt mit wildromantisch.
Wir sind weiterhin im Norden der Insel São Miguel unterwegs und suchen gerne den Schatten. Die Flusstäler östlich von Ribeira Grande laden dazu ein.
In Lomba da Maia steigen wir im Platanenwald hinunter in die Schlucht der Ribeira Funda zur Cascata Tres Bicas. Dann weiter Richtung Meer und am Ende des Tals wechseln wir die Bachseite. Hier werden wir gleich dreimal fündig mit unserem Vorhaben die Ruinen von Wassermühlen-Ensembles zu finden.
Leider ist das Wasser in den Bächen hier nicht so richtig sauber, was wohl an der intensiven landwirtschaftlichen Nutzung der Insel liegt: große Weiden mit Milchvieh und Maisfelder. Kaum ein Bewohner ist tagsüber ohne Gummistiefel unterwegs und es riecht fast überall nach Mist und Silage.
Die kleine Teeplantage Chã Gorreana (übrigens Europas Einzige!) irgendwo dazwischen fällt nur auf, weil sich tagsüber die Touri-Busse davor aneinander reihen.
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Platanenstamm |
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Cascata das Tres Bicas |
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"Brücken"reste in der Ribeira Funda |
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Wassermühlen-Ruinen an der Ribeira Funda |
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Erdbeerguave |
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noch eine Mühle |
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der Druckturm - Cubo |
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Wasserzulauf zum Cubo |
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Mühlstein |
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Ameisenbaum |