Der dritte Tag wird lang - und leider ziemlich nass. Wir lernen das azoreanische Wetter kennen. Das Nieseln kurz nach dem Start geht bald in richtigen Regen über, der uns bis mittags begleitet. Über Santo Espírito ziehen wir durch kleine Wälder, über Wiesen und Weiden. Nach dem Abstieg zum Küstenort São Lourenço, beschließen wir im Restaurant "Ponta Negra" eine längere Mittagspause einzulegen. Das hat sich doppelt gelohnt. Das Essen war vorzüglich und es hatte aufgehört zu regnen.
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São Lourenço |
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Abstieg durch die Socalços |
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Azoren-Glockenblume |
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Restaurante Ponta Negra |
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Mülleimer als Kunstobjekt - die Inselbewohner sind sehr kreativ im Umwelt- und Naturschutz |
Für den Stairway to Heaven ist das wirklich gut, denn der extrem steile Aufstieg von São Lourenço nach Norte ist nicht ganz einfach. Letztendlich steigen wir aber wieder in die Wolken hinein und schon denken wir an einen Shortcut als es aufreißt. Wie schön, wir hätten wirklich was verpasst, ohne die Runde über den Farolim do Norte. Ich denke, es ist der kleinste Leuchtturm, den ich je besucht habe. Zur dahinter liegenden Bucht geht es, wie so oft, mitten durch eine Kuhherde, die diesmal aber kräftig in Bewegung kommt und uns einen ziemlichen Schrecken einjagt. Am späten Nachmittag erreichen wir unsere Hütte, wieder an einem Traumplatz hoch über der Bucht Baia do Tagarete.
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Farolim do Norte |
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Baia da Tagarete |
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trocken angekommen |
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