Die Wolkendecke hebt sich an unserem vierten Tag nur sehr langsam und wir brechen etwas später auf. Es geht weg von der Küste ins Tal von Santa Barbara. Der Hauptort ist etwas belebter als die anderen kleinen Siedlungen, die wir streiften, und es gibt sogar eine Bar und einen Mini-Mercado.
Nach kurzer Kaffeepause beginnt der schweißtreibende (die Sonne kam inzwischen heraus) Aufstieg zum Pico Alto. Mit 567 m ist es die höchste Erhebung der Insel. Es geht auf einem der Bergrücken steil und rutschig durch den Wald bis zum Gipfel. Das Regenwald-Feeling wir noch echter als es exakt zur Ankunft richtig kräftig zu regnen beginnt. Leider gibt es keinen trockenen Unterstand für eine Pause außer einer Baracke. Wir beißen stehend in unser Brot und machen uns zügig an den Abstieg. Die tolle Aussicht über die ganze Insel ist uns durch die dichten Wolken ohnehin versperrt. Es ist eigentlich ein schöner Weg hinunter, nur die Nässe trübt die Wanderfreude.
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| das 😊 ist Natur! |
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| Pico Alto |
Die kommt sofort wieder als wir unsere Hütte erreichen. Sie liegt wieder wunderschön, der Regen hat aufgehört und uns erwartet ein köstlicher Schokoladenkuchen als Willkommensgruß. Fürs Abendessen steht ein leckerer Fischtopf bereit und der Sonnenuntergang macht die Szenerie perfekt.
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