03 Mai 2017

Im Tal der Ribeira do Pico



Eine Entdeckung ursprünglicher Natur in einem verschwiegenen Tal.
Wir folgen ab Serra de Água der Ribeira do Pico bis zum Verteiler der Levada do Norte. 



So beschaulich beginnt hier die gefährliche Levada do Norte, vor der weiteren Begehung wird eindringlich gewarnt.

Levada do Norte von oben





Wir wandern gemütlich weiter auf dem Wirtschaftsweg am Fluss entlang. Kastanien und Walnussbäume treiben frisches Laub. Aufgegebene Obstbäume und eine Kiwi, die die Flutkatastrophe von 2010 überlebt haben, blühen und werden in diesem Jahr viele Früchte tragen. 



Interessante Entdeckungen von Spinnen und Insekten in einer Felswand machen wir am Wegesrand.

besonders schöner Bau einer Trichterspinne

verschiedene Wespennester


Trotz bedecktem Himmel leuchten uns die Farben des Ginsters, der riesigen Natternköpfe und seltener Frühlingsblüher entgegen. 



Hahnenfuß

Natternkopf - Stolz von Madeira

Madeira-Steinbrech

Obelix' Reservestein


Wir kommen an den Hütten und bestellten Feldern von Piquinhas vorbei, an der Messstation, die zum Unwetter-Frühwarnsystem  gehört - und dann endet der Weg. 





Der gestufte Abstieg zum Bach ist noch gut zu erkennen, der Aufstieg auf der anderen Seite schon weniger und dann ist für uns der Umkehrpunkt erreicht. Die Hunde erkunden noch ein paar Meter im Dickicht, doch der schmale Pfad, der hoch zur Vereda da Encumeada führt, muss erstmal wieder freigehackt werden.

Fazit: einsame Wanderung durch ein Tal, das fast vergessen lässt in welchem Jahrhundert wir leben. Wunderschön!


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