Eine kleine, nette Runde am Nachmittag führte uns durch das Tal der Ribeira Grande, dem wilden Fluss, der durch die gleichnamige Stadt ins Meer mündet. Dort finden wir diesmal nicht alte Wassermühlen, sondern zwei Wasserkraftwerke. Und nicht nur das: auch Fumarole treten hier und da aus dem Boden aus, die uns zeigen, wie lebendig der Vulkan unter der Insel noch ist. Es riecht nach Schwefel, es gibt eine kohlensäurehaltige Quelle und klar - auch einen tollen Wasserfall. Dort, wo sich der Fluss durchs Gestein gegraben hat, fällt die Cascata do Cabrito 40 m hinunter. Wir können auf dem Druckrohr zunächst von oben in die Klamm gucken und nach dem Abstieg das Naturschauspiel noch mal von unten sehen. Dazu bleiben wir gerne eine Zeit am Poço sitzen, baden wollen wir lieber nicht.
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ein schöner Weg zum Kraftwerk in der Ribeira Grande |
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es raucht und riecht und ist heiß, was da aus der Erde kommt |
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die Staumauer für die Levada zum Kraftwerk |
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wo die Fumarole austreten sind die Pflanzen versengt |
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das Druckrohr führt zum alten Kraftwerk ... |
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... und weiter über die Ribeira Grande ... |
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... zum neuen Kraftwerk hinter dem Wasserfall |
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Salto do Cabrito |
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