Der steinerne Kerl im Fanal ist nicht so ganz einfach zu finden. Bei trockenem, windstillen Wetter machen wir uns auf die Suche. Dank GPS Track ist der Einstieg auf den schmalen Pfad direkt an der Fanalstraße ER 209 nicht zu verfehlen. Die Spur ist jetzt im Winter "ziemlich" deutlich (das könnte mit dem Austrieb der Farne und Brombeeren im Frühling schwieriger werden)
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"ziemlich" deutlich |
Ein kurzer Abstieg auf dem Grat zur Felsnase beschert schöne Ausblicke. Dann steigen wir zurück zum Abzweig in westlicher Richtung. Dieser Pfad ist schon allein dadurch erkennbar, dass links eine Felswand ist und rechts der Abgrund. Nach dem Überklettern eines recht frischen Felssturzes stehen wir recht plötzlich vor dem markanten Felsen.
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Blick auf Chão da Ribeira |
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Blick auf Terra Chã |
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Felsnase |
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"Urwald"pfad |
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teils sehr abgründig |
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mit ein wenig Kletterei |
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Homem em Pé - ein Männlein steht im Walde ... |
Der weitere Weg in westlicher Richtung wird immer spannender. Es geht auf und ab, bisweilen ziemlich eng an der Felswand. Die Hackspuren helfen bei der Suche nach dem richtigen Pfad.
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fast verloren |
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und wiedergefunden |
Als wir den Wanderweg PR 13 erreichen, sind wir für gute zwei Kilometer knapp zwei Stunden unterwegs gewesen. Obwohl langsam Wolken aufziehen, gehen wir noch bis zum Aussichtspunkt am Fio, machen dort eine kleine Pause und gehen über den PR 13 zum Auto zurück.
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Aussichtspunkt Fio mit blick auf Chão da Ribeira |
Fazit: eine kurze, sehr beeindruckende Runde, nicht anstrengend, aber keinesfalls für Gelegenheitswanderer geeignet.
Gehzeit: 2,5 Stunden
Höhendifferenz: 200 m gesamt
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