Die Gegend um den Leuchtturm von Ponta do Pargo ist "verseucht": zu viele Autos, zu viele Instagram-geile Selfie-Touristen und eine Mega-Baustelle für das künftige Golfgelände. 😡
Der Caminho Real 23 zwischen der Kirche von Ponta do Pargo und der Capela da Nossa Senhora da Boa Morte verläuft überwiegend auf geteerten oder betonierten Wegen. 😞
Und trotzdem kann man immer noch eine nette, kleine Runde drehen. 😊
Capela - Cabito - Cabo - Pico Vermelho - Capela - ca. 6 km
Auf dem Parkplatz der Capela da Nossa Senhora da Boa Morte bekommt man meist noch ein Plätzchen. Die Besucher bleiben nicht lange, sie wollen nur zum Miradouro und schon sind sie wieder weg. Wir gehen ein Stück bergan und folgen dann einem Weg nach links, durch ein kleines Tal, passieren drei Häuser und schwenken dann in das Tal der Ribeira dos Eirozes ein.
Es sind Weideflächen für die Kühe von Cabo. Aus dem Tal heraus sehen wir die Ruinen von Cabito und kommen auf einen breiten Waldweg. An der ersten Gabelung gehen wir rechts weiter (geradeaus käme man zur ER 101) und queren die Ribeira ein zweites Mal (es ist beide Male nur ein Rinnsal). Der Waldweg ist inzwischen wieder von vielen Blumen gesäumt, die Brandspuren von Oktober 2023 sind nur noch an den großen Eukalyptusbäumen zu sehen.
Bei den ersten Häusern von Cabo müssen wir ein Stück Richtung Osten auf der Straße bleiben, bis zum Hinweisschild "Pico Vermellho". Dann gehen wir den Wiesenweg hinunter zum Miradouro und von dort durch das Tal zurück zur Capela. Natürlich statten wir der Quelle mit dem Heiligenschrein noch einen Besuch ab.
Bom Caminho!
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